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Workshop „Leinenhandling und Kreuzungsarbeit“

Am Sonntag, den 3. Juni, nahmen Jeanette Buckel und ich auf Empfehlung von Jürgen Nemela am Workshop„Leinenhandling und Kreuzungsarbeit“ bei Antje Taube von Riechen-Suchen-Findenin Denkendorf teil.

Da die Leine die Verbindung zumsuchenden Hund darstellt, muß die Leinenführung störungsfrei erfolgen, um denHund nicht durch ungewollte Rucke oder durch ein Durchhängen der Leine vonseiner konzentrierten Arbeit abzulenken. Leinenhandling ist auch in unsererVereinsausbildung ein wichtiges Thema, und bevor mit dem Hund getrailt wird,wird erst intensiv „trocken“ geübt. So sah man bei den Flinken Pfoten in derBeginner-Gruppe reihenweise Teilnehmer am Zaun stehen, die dort ihreSchleppleinen eingehakt hatten und das Auf-und Abwickeln übten. Die erworbenenFähigkeiten wurden dann in Trails angewendet, bei denen die Teilnehmer dieHunde darstellten, bevor dann am „lebenden“ Objekt geübt wurde.

Bei der fortgeschrittenenTrailarbeit ist die Kreuzungsarbeit ein wichtiger Teil. Das bedeutet, daß derHund an einer Wegkreuzung die Richtung finden muß, in die die vermißte Persongegangen ist. Das ist nicht immer leicht, es gibt viele Ablenkungen, wie Spurenanderen Personen, Hunde, Katzen, oder Autos und Radfahrer, die Geruchspartikelin andere Richtungen verteilen, um nur einige zu nennen. Bei Rüden kann schonauch mal eine läufige Hündin gehörig von der Arbeit ablenken.

Kreuzungen werden eingeteilt inaktive und passive Zonen. Dem Hund wird an bestimmten Positionen Leine gegeben,um ihm eine Ausarbeitung der Kreuzung zu ermöglichen, und bei Anzeigen derRichtung wird diese wieder verkürzt. Es kann sein, daß ein Hund in eineRichtung sucht und wieder umdreht, dannmuß der Hundeführer dem Hund geschmeidig folgen, ohne ihm im Weg zu stehen. DieLeinenführung muß immer gleichbleibend sein, damit der Hund ungestört arbeitenkann.

Da Hunde sehr intelligent sind undgenau auf unsere Körpersprache achten, kann es passieren, daß ein Hundeführerseinen Hund durch unbewußte Körperdrehungen in eine Richtung schickt, ohne sichdessen bewußt zu sein. Dies gilt es zu vermeiden. Mantrailarbeit bedeutet auchkonzentrierte Arbeit für den Hundeführer.

Auf die Theorie folgte derpraktische Teil, bei dem Antje eine Kreuzungsarbeit mit ihrem Mann als Hundvorführte. Es war interessant zu sehen, wie eine erfahrene Trainerin dieseArbeit durchführte. Darauf folgte die „Trockenarbeit“ der Teilnehmer, bei demein Teilnehmer für einen anderen den Hund imitierte. Diese Übung führte mancheinen zu interessanten Erkenntnissen.

Es warein schöner Workshop in angenehmer freundlicher Atmosphäre, von dem dieTeilnehmer mit ihren Hunden bei der weiteren Arbeit mit ihren Hunden sicherlichprofitieren werden.

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